Comic-Biographie - Künstler-Biographie: HUNDERTWASSER
1949 versucht der 20-jährige Österreicher Fritz Stowasser während einer Italienreise Russisch zu lernen und ihm fällt auf, dass “Sto” Hundert bedeutet. Von da an nennt er sich Hundertwasser. Erst später erfährt er, dass “Stowasser” gemäß eines Tiroler Dialekts “stehendes Wasser” bedeutet, was er jedoch ignoriert. 1961 bei einem Aufenthalt in Tokio schlüsselt er nach japanischer Art auch seinen Vornamen begrifflich auf und nennt sich fortan “Friedensreich Hundertwasser”. Neben der Malerkarriere mit naiv ornamentalen Bildern tritt er 1972 als “Architekturdoktor” in Erscheinung. Er fordert das “Fensterrecht”. Jeder Mieter soll seine Fassade so weit gestalten dürfen, wie sein Arm reicht. Auf seinem Grab auf seiner Farm in Neuseeland wächst nach seinem Wunsch ein Tulpenbaum. “Ein Baum anstelle eines Grabsteins. So sterben die Menschen nicht, sondern verwandeln sich in Bäume.”
Kleinformat (10,7x14,3 cm,Heft) 32 S., farbig
Zum Autor: Willi Blöß
Willi Blöß, Architekt und leidenschaftlicher Comic Künstler hat 1998 die Comic Serie: Künstlerbiographien geboren. Aus gründlicher Recherche, liebe zum Detail und Passion zum Thema sind mittlerweile viele Bände entstanden, die in der Fachwelt, der Museenlandschaft und unter Comic Fans gleichermaßen geschätzt und geliebt werden. Mittlerweile sind seine Comics in mehrere Sprachen übersetzt und weltweit erhältlich.
Einige Stimmen:
Selten war Kunstgeschichte so unterhaltsam. (stern)
So lehrreich wie vergnüglich, geeignet für Jung und Alt. (kunstzeitung)
Einfallsreich und ambitioniert. (FAZ)
Große Kunst im kleinen Format. (PM History)
Die Hefte sind nicht nur informativ, sondern selbst kleine Kunstwerke. (Eckart Sackmann, Verlag Sackmann und Hörndl)
Mittlerweile eine feste Größe in Schulen und in der Museumspädagogik. (ZEIT-Beilage: Kinder-Kultur-Magazin)
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